Allgemeine Bedingungen und Konditionen

Artikel 1 - Begriffsbestimmungen In diesen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Begriffsbestimmungen:

● Bedenkzeit: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;

Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Gewerbetreibenden abschließt;

● Tag: Kalendertag;

● Dauertransaktion: ein Fernabsatzvertrag, der sich auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen bezieht, deren Liefer- und/oder Kaufverpflichtung über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist;

● Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine künftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.

● Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, innerhalb der Bedenkzeit auf den Fernabsatzvertrag zu verzichten;

● Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern im Fernabsatz Produkte und/oder Dienstleistungen anbietet;

● Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung, bei der im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen bis zum Abschluss der Vereinbarung ausschließlich eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation eingesetzt werden;

Fernkommunikationstechnik: Mittel, die für den Abschluss eines Vertrages verwendet werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer zur gleichen Zeit in einem Raum befinden.

● Allgemeine Geschäftsbedingungen: die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

Artikel 2 - Identität des Unternehmers

Vidaxo
Nummer der Handelskammer: 78136431

MwSt.-Nummer: NL003293029B95

Kontakt-E-Mail-Adresse: support@vidaxo.nl

Artikel 3 - Anwendbarkeit Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden zwischen Unternehmer und Verbraucher abgeschlossenen Fernabsatzvertrag und jede Bestellung. Bevor der Fernabsatzvertrag geschlossen wird, wird der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, wird vor dem Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers eingesehen werden können, und sie werden dem Verbraucher auf Anfrage so schnell wie möglich kostenlos zugesandt. Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege geschlossen, so kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher ungeachtet des vorstehenden Absatzes und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er vom Verbraucher auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, so wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden. Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und im Falle widersprüchlicher allgemeiner Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die für ihn günstigste anwendbare Bestimmung berufen. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise unwirksam oder nichtig sein, so bleiben der Vertrag und diese Geschäftsbedingungen im Übrigen in Kraft, und die betreffende Bestimmung wird unverzüglich im gegenseitigen Einvernehmen durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Sinn und Zweck der ursprünglichen Bestimmung so weit wie möglich nahe kommt. Sachverhalte, die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht geregelt sind, sind "im Geiste" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu beurteilen. Unklarheiten über die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind "im Sinne" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu interpretieren.

Artikel 4 - Das Angebot Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offensichtliche Fehler oder offensichtliche Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht. Alle Bilder, Spezifikationen und Daten im Angebot sind indikativ und können kein Grund für eine Entschädigung oder Auflösung des Vertrags sein. Die Abbildungen der Produkte sind eine getreue Darstellung der angebotenen Produkte. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die dargestellten Farben genau mit den tatsächlichen Farben der Produkte übereinstimmen.

Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass dem Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:

● Den Preis einschließlich Steuern;

● Die möglichen Versandkosten;

● die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Handlungen dafür erforderlich sind;

ob das Rücktrittsrecht gilt oder nicht;

die Art und Weise der Zahlung, der Lieferung und der Erfüllung des Vertrages;

Die Frist für die Annahme des Angebots bzw. die Frist, innerhalb derer der Gewerbetreibende den Preis garantiert;

● Die Höhe des Fernkommunikationstarifs, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem regulären Basistarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden;

● Ob die Vereinbarung nach ihrem Abschluss archiviert wird und, wenn ja, wie sie vom Verbraucher eingesehen werden kann;

● die Art und Weise, in der der Verbraucher vor Vertragsabschluß die von ihm im Rahmen des Vertrages gemachten Angaben überprüfen und, falls gewünscht, berichtigen kann;

die möglichen anderen Sprachen, in denen der Vertrag neben dem Niederländischen geschlossen werden kann;

die Verhaltenskodizes, denen der Gewerbetreibende unterliegt, und die Art und Weise, in der der Verbraucher diese Verhaltenskodizes auf elektronischem Wege einsehen kann;

● die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle eines längeren Geschäfts.

Artikel 5 - Der Vertrag Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 in dem Augenblick zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt. Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen, so bestätigt der Gewerbetreibende unverzüglich den Eingang der Annahme des Angebots auf elektronischem Wege. Solange der Unternehmer den Eingang dieser Annahme nicht bestätigt hat, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.

Wird der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen, so hat der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübermittlung zu treffen und eine sichere Internetumgebung zu gewährleisten. Kann der Verbraucher elektronisch bezahlen, so trifft der Unternehmer geeignete Sicherheitsmaßnahmen. Der Unternehmer kann sich - innerhalb des gesetzlichen Rahmens - darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über all jene Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Prüfung triftige Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder einen Antrag abzulehnen oder die Ausführung unter Angabe von Gründen an besondere Bedingungen zu knüpfen.

Der Unternehmer hat zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung folgende Informationen schriftlich oder so zu übermitteln, dass der Verbraucher sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich aufbewahren kann: a. Die Kontaktadresse der Geschäftsstelle des Unternehmers, an die sich der Verbraucher bei eventuellen Beschwerden wenden kann; b. Die Bedingungen und die Art und Weise, in der der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Mitteilung über den Ausschluss des Widerrufsrechts; c. Die Informationen über Garantien und den bestehenden Kundendienst; d. Die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen enthaltenen Angaben, es sei denn, der Gewerbetreibende hat dem Verbraucher diese Angaben bereits vor Abschluss des Vertrags mitgeteilt; e. Die Voraussetzungen für die Beendigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder von unbestimmter Dauer ist.

Im Falle eines Dauergeschäfts gilt die Bestimmung des vorigen Absatzes nur für die erste Lieferung. Jeder Vertrag wird unter der aufschiebenden Bedingung der ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte geschlossen.

Artikel 6 - Widerrufsrecht Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen während einer Frist von 14 Tagen aufzulösen. Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen zuvor vom Verbraucher benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter. Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher das Produkt und seine Verpackung mit Sorgfalt behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Maße auspacken oder benutzen, wie es für die Beurteilung der Frage, ob er das Produkt behalten möchte, erforderlich ist.

Artikel 6 - Recht auf Widerruf

Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen während einer Frist von 14 Tagen aufzulösen. Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen zuvor vom Verbraucher benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter. Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher das Produkt und seine Verpackung mit Sorgfalt behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Maße auspacken oder benutzen, wie es für die Beurteilung der Frage, ob er das Produkt behalten möchte, erforderlich ist.

Möchte der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, so muss er dies dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Produkts mitteilen. Der Verbraucher sollte dies in Form einer schriftlichen Mitteilung/E-Mail tun. Nachdem der Verbraucher erklärt hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss er die Ware innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss nachweisen, dass die gelieferten Waren rechtzeitig zurückgesandt wurden, z. B. durch einen Versandnachweis.

Hat der Kunde seinen Wunsch, von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, nicht geäußert oder hat er das Produkt nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen nicht an den Unternehmer zurückgeschickt, so ist der Kauf eine Tatsache.

Artikel 7 - Kosten im Falle des Widerrufs

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so gehen die Kosten für die Rücksendung der Waren zu seinen Lasten. Hat der Verbraucher einen Betrag gezahlt, so erstattet der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf. Voraussetzung dafür ist, dass die Ware bereits beim Unternehmer zurückgekommen ist oder ein schlüssiger Nachweis über die vollständige Rücksendung erbracht werden kann.

Artikel 8 - Ausschluss des Widerrufsrechtes

Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für bestimmte Waren und Dienstleistungen ausschließen, sofern er dies im Angebot deutlich angibt und dies vor Vertragsabschluss geschieht. Ein Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur für Produkte und Dienstleistungen möglich, die:

a. Sonderanfertigungen nach den Spezifikationen des Verbrauchers sind; b. persönlicher Natur sind und nicht zurückgegeben werden können; c. schnell verderben oder altern können; d. Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat; e. lose Zeitungen, Zeitschriften oder Produkte mit einem Siegel, das der Verbraucher gebrochen hat, sind; f. Es handelt sich um Hygieneartikel, deren Siegel der Verbraucher gebrochen hat; g. Es handelt sich um Dienstleistungen, die mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers bereits vor Ablauf der Bedenkzeit begonnen haben; h. Es handelt sich um Beherbergungs-, Transport-, Restaurant- oder Freizeitaktivitäten, die an einem bestimmten Tag oder zu einer bestimmten Uhrzeit geliefert werden.

Artikel 9 - Der Preis

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer dürfen die Preise für die angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht werden, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze. Abweichend vom vorherigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Dieser Zusammenhang mit Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den genannten Preisen um Richtpreise handelt, werden im Angebot erwähnt.

Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben. Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur dann zulässig, wenn der Unternehmer sie festgelegt hat und:

a. Sie ergeben sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen; b. Der Verbraucher ist berechtigt, den Vertrag zu dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.

Artikel 10 – Konformität und Garantie

Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen der Vereinbarung und den im Angebot genannten Spezifikationen entsprechen. Die Produkte und/oder Dienstleistungen erfüllen zudem die angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und Gebrauchstauglichkeit sowie die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Vorschriften.

Sofern besondere Vereinbarungen über die Verwendung des Produkts für andere als die übliche Verwendungszwecke getroffen wurden, gewährleistet der Unternehmer auch, dass das Produkt für diese anderen Zwecke geeignet ist. Etwaige Garantien des Unternehmers, Herstellers oder Importeurs berühren nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aus dem Vertrag gegenüber dem Unternehmer geltend machen kann.

Eventuelle Mängel oder falsch gelieferte Produkte müssen dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung schriftlich gemeldet werden. Bei der Rücksendung der Produkte müssen diese in der Originalverpackung und im Neuzustand sein.

Die Gewährleistungsfrist des Unternehmers entspricht der Gewährleistungsfrist des Herstellers. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Unternehmer weder für die endgültige Eignung der Produkte für jede einzelne Anwendung durch den Verbraucher noch für etwaige Hinweise zur Verwendung oder Anwendung der Produkte verantwortlich ist.

Die Gewährleistung entfällt in folgenden Fällen:
● Wenn der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder verändert hat oder von Dritten reparieren und/oder verändern ließ;

● wenn die gelieferten Produkte anormalen Bedingungen ausgesetzt waren oder auf andere Weise nachlässig behandelt wurden oder den Anweisungen des Unternehmers widersprachen und/oder auf der Verpackung behandelt wurden;

● Wenn der Mangel ganz oder teilweise auf Vorschriften zurückzuführen ist, die die Regierung hinsichtlich der Art oder Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen wird.

Artikel 11 – Lieferung und Ausführung

Der Unternehmer lässt bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen größte Sorgfalt walten. Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.

Angenommene Bestellungen werden zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausgeführt, sofern nicht eine längere Lieferfrist vereinbart wurde und der Verbraucher dem zugestimmt hat.

Sollte sich die Lieferung verzögern oder eine Bestellung nicht oder nur teilweise erfüllt werden können, erhält der Verbraucher hierüber spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung eine Mitteilung. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenfrei zu kündigen und etwaigen Schadensersatz zu verlangen. Im Falle einer Auflösung erstattet der Unternehmer den gezahlten Betrag schnellstmöglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Auflösung.

Sollte sich die Lieferung eines bestellten Produkts als unmöglich erweisen, wird der Unternehmer alle Anstrengungen unternehmen, um einen Ersatzartikel zur Verfügung zu stellen. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer eventuellen Rücksendung trägt der Unternehmer.

Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Produkte liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter beim Unternehmer, sofern nichts anderes vereinbart wurde.

Artikel 12 – Dauergeschäfte: Dauer, Kündigung und Verlängerung

Kündigung:

● Ein unbefristeter Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, kann vom Verbraucher jederzeit unter Berücksichtigung der vereinbarten Kündigungsregeln gekündigt werden und eine Kündigungsfrist von höchstens einem Monat.

● Ein befristeter Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, kann unter Berücksichtigung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einer Frist jederzeit zum Ende der festen Laufzeit gekündigt werden Monat.

● Der Verbraucher kann die oben genannten Verträge jederzeit kündigen und ist nicht auf eine Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum beschränkt.

● Die Stornierung kann auf dem gleichen Weg erfolgen, wie der Vertrag abgeschlossen wurde.

● Die Kündigungsfrist für den Verbraucher entspricht der Kündigungsfrist, die der Unternehmer für sich selbst ausgehandelt hat.

Verlängerung:

● Ein befristeter Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, kann nicht stillschweigend um einen bestimmten Zeitraum verlängert oder erneuert werden.


● Ein befristeter Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften erstreckt, kann stillschweigend um maximal drei Monate verlängert werden, sofern der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit a kündigen kann Kündigungsfrist von höchstens einem Monat.

● Ein befristeter Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen erstreckt, kann nur stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann als drei Monate, wenn sich die Vereinbarung regelmäßig, jedoch weniger als einmal im Monat darauf erstreckt.

Artikel 13 – Zahlung

Sofern nicht anders vereinbart, muss der Verbraucher die fälligen Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der Bedenkzeit gemäß Artikel 6 Absatz 1 bezahlen. Im Falle einer Vereinbarung über die Bereitstellung Die Frist für die Inanspruchnahme einer Dienstleistung beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem der Verbraucher die Vertragsbestätigung erhalten hat.

Der Verbraucher ist verpflichtet, etwaige Unrichtigkeiten in den ihm mitgeteilten oder dem Unternehmer mitgeteilten Zahlungsdaten unverzüglich zu melden.


Bei Zahlungsverzug des Verbrauchers behält sich der Unternehmer vorbehaltlich gesetzlicher Beschränkungen vor, die dem Verbraucher im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

Artikel 14 – Reklamationsverfahren

Reklamationen über die Vertragserfüllung müssen innerhalb von 7 Tagen, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden.

Der Unternehmer wird auf die ihm vorgelegte Beschwerde innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Beschwerde antworten.

Wenn die Beschwerde voraussichtlich eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

Kann die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden, entsteht ein Streit, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.

Eine Reklamation setzt die Verpflichtungen des Unternehmers nicht außer Kraft, es sei denn, der Unternehmer gibt schriftlich etwas anderes an.

Wird die Reklamation vom Unternehmer als berechtigt befunden, hat der Unternehmer nach eigenem Ermessen die Möglichkeit, die gelieferten Produkte kostenlos zu ersetzen oder zu reparieren.

Artikel 15 – Streitigkeiten

Für Vereinbarungen zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, gilt ausschließlich niederländisches Recht, auch wenn der Verbraucher im Ausland lebt.